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2/24 Umsetzung des Neophytensacks in den Gemeinden

Kreative Abgabemöglichkeit des Neophytensacks in den Gemeinden Sulgen und Kradolf-Schönenberg

Tobias Stübi, Leiter Werkhof der Gemeinden Sulgen und Kradolf-Schönenberg, hat mit seinem Team einen alten Robidog-Säckli-Spender zu einem Neophytensack-Spender umfunktioniert. Dies ist eine zusätzliche Ausgabemöglichkeit für die Säcke in den beiden Gemeinden und ergänzt die beiden Ausgabestellen auf den Gemeindeverwaltungen. Um die Bevölkerung auf das neue Angebot aufmerksam zu machen, wurde jeweils ein kurzer Text in den Gemeindezeitungen veröffentlicht.

Neophytensack-Container

Der Werkhof bekämpft die invasiven Neophyten mit Unterstützung von Asylsuchenden aus beiden Gemeinden. Dies wird einerseits über die Sozialämter der Gemeinden sowie andererseits über die Peregrina-Stiftung Kradolf und das Bundesasylzentrum Sulgen aufgegleist. Die Bekämpfung erfolgt jeweils unter der Leitung des Werkhofs und den Betreuenden des Asyl-Camps. 

Neophyten-Eintauschaktion der Gemeinde Sirnach

Die Gemeinde Sirnach kombiniert die Einführung des Neophytensacks mit einer Neophyten-Eintauschaktion. Wer im eigenen Garten unerwünschte Pflanzen entfernt und korrekt entsorgt, erhält von der Gemeinde kostenlos einen einheimischen Strauch oder eine entsprechende einheimische Staude als Ersatz. 

Weitere Informationen zur Neophyten-Eintauschaktion in Sirnach.


Hat auch Ihre Gemeinde einen kreativen Weg gewählt, um für den Neophytensack zu werben? Wenn ja, melden Sie uns bitte Ihre Beispiele (neobiota.afuNULL@tg.ch) und wir stellen diese gerne den anderen Gemeinden vor.

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