Riesenbärenklau
Heracleum mantegazzianum
Achtung: Bei Berührung können sehr schmerzhafte Hautverbrennungen entstehen. Zum Schutz vor dem Pflanzensaft ist bei der Bekämpfung wasserdichte Schutzbekleidung und Schutzbrille zu tragen. Tipp: Möglichst früh im Jahr bekämpfen, da die Pflanzen dann noch klein sind, und nicht bei schönem Wetter. Der Saft des Riesen-Bärenklaus enthält Phototoxine (Furanocumarine). Bei Hautkontakt mit der Pflanze (Saft, Stängel, Blatt, Blüte) zusammen mit oder bei späterer Einwirkung von Sonnenlicht verursachen diese Substanzen Blasen, deren Narben mehrere Jahre zurückbleiben können. Aufgrund der Schwere der Verbrennungen (bis 2. Grades) und ihrer Nebenwirkungen (Fieber, Kreislaufprobleme etc.) wird dringend empfohlen, einen Arzt aufzusuchen.
Das gehört in den Neophytensack
Wurzeln, Blüten und Samen
Restliches Pflanzenmaterial
Kompostieren
Weitere Bekämpfung/Entfernung
Die Pfahlwurzel des Riesenbärenklaus sollte mind. 15 cm unter dem Boden abgestochen werden. Zum Schutz vor dem Pflanzensaft sollte bei der Bekämpfung wasserdichte Schutzbekleidung und Schutzbrille getragen werden. Tipp: Möglichst früh im Jahr bekämpfen, da die Pflanzen dann noch klein sind, und nicht bei schönem Wetter.
Bitte wenden Sie sich an die Neobiota-Ansprechperson Ihrer Gemeinde.
Weitere Bilder
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