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Revitalisierungsprojekte Fliessgewässer

Zum Zeitpunkt der Revision des Gewässerschutzgesetzes 2011 waren rund 15'000 Fliessgewässer in der Schweiz in einem schlechten ökologischen Zustand. Ein Viertel dieser Fliessgewässer soll revitalisiert werden. Dies ist eine Aufgabe von mehreren Generationen, es wird von einer Umsetzungsdauer von rund 80 Jahren ausgegangen. 

Revitalisierungsprojekte an Fliessgewässern tragen dazu bei, dass sich verbaute Gewässerschnitte wieder zu einem naturnahmen Lebensraum entwickeln können und folgende natürliche Funktionen wiederhergestellt werden oder erhalten bleiben:

In Thurgauer Flüssen und Bächen schränken rund 7'000 künstliche Abstürze und Schwellen die Wanderung von Fischen sowie von weiteren aquatischen, amphibischen und terrestrischen Lebewesen ein. Durch den gezielten Rückbau von solchen Barrieren soll die Längsvernetzung von möglichst langen Gewässerabschnitten wiederhergestellt werden. Dadurch sollen für Fische Laichgründe und kühlere Gewässerabschnitte wieder erreichbar werden. Die Längsvernetzung der Fliessgewässer ist für den Fortbestand sowie die Neugründung von Populationen vieler Arten äusserst wichtig. 

Revitalisierungsprojekt Axpo-Brücke bis Abflussmessstation Geisslibach, Basadingen-Schlattingen

Downloads Korrektion Gewässer

Weitere Informationen

Kontakt

Claudia Eisenring

Fachstelle Revitalisierung

Tel. 058 345 51 86
E-Mail

Simone Vögeli

Projektleitung Längsvernetzung Fliessgewässer

Tel. 058 345 52 30
E-Mail

Maurice Koll

Revitalisierung, Strategische Planung

Tel. 058 345 52 62
E-Mail
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